Sucht beim Älterwerden

Neuauflage der Materialien zu Alkohol und Medikamenten beim Älterwerden

Das Älterwerden bringt verschiedene Veränderungen mit sich, welche die Wirkung des Alkohols beeinflussen und die Entwicklung einer Sucht begünstigen können.

Bei den über 65-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die chronisch risikoreich konsumieren höher als in allen anderen Altersgruppen. Auch die Medikamenteneinnahme in missbräuchlicher Weise (sowohl von Schmerzmitteln aber insbesondere auch bei den Schlaf- und Beruhigungsmitteln) steigt mit dem Alter stark an. Medikamente bringen vielen Menschen eine Verbesserung der Lebensqualität, sie können aber auch problematische Nebenwirkungen haben.

Mit den komplett überarbeiteten Materialien erhalten ältere Menschen ab 60 Jahren sowie deren Angehörige in kurzer und sprachlich gut verständlicher Form Informationen zu den spezifischen Risiken von Alkohol- und Medikamentenkonsum und wissen wo sie Unterstützung finden. Um auch Personen zu erreichen, die die Landessprachen nicht verstehen, wird der Flyer in verschiedenen Sprachen angeboten.


Bereits vergangenes Jahr hatte das Gustav Benz Haus, zusammen mit dem Fachverband Sucht ein Konzept spezifisch für Suchtmittelkonsum im APH entwickelt.

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