Besuche in APHs sind wieder möglich

Endlich wieder Kontakt zu den Liebsten!

Die Alterspflegeheime von Basel-Stadt freuen sich, dass sie ihren Bewohnerinnen und Bewohnern wieder Besuch ermöglichen können — angepasst an die jeweilige betriebliche Situation. Die Heime haben sich in dieser anforderungsreichen Zeit als Ort bewiesen, wo Schutz vor Ansteckung einen hohen Stellenwert hat und kompetent umgesetzt wird. Sie sind darauf vorbereitet, die ersten Lockerungen der Massnahmen mit derselben Sorgfalt zu verwirklichen.

Genauso wichtig wie der Schutz der Gesundheit sind den Alterspflegeheimen Selbstbestimmung und Lebensqualität ihrer Bewohnenden — und dazu gehört das Recht, ihre nächsten Angehörigen zu sehen.

Die Pflegenden und weitere Mitarbeitende haben mit ihrer professionellen Umsetzung der Sicherheitsmassnahmen wesentlich dazu beigetragen, dass das Besuchsverbot gelockert werden kann; ebenso die Bewohnenden und ihre Angehörigen mit ihrem grossen Verständnis und ihrer Solidarität.

Lange konnte man sich höchstens so sehen; Besuch im APH Humanitas durch den Gartenzaun hindurch

Lange konnte man sich höchstens so sehen; Besuch im APH Humanitas durch den Gartenzaun hindurch (Foto Bollag/APH Humanitas).

Herausforderungen nehmen nicht ab
Für die APH nimmt der Aufwand dadurch noch einmal zu. Die Umsetzung der Weisung für Besuchsregelungen bindet Ressourcen und erhöht das Risiko. Neben den BAG-Richtlinien muss der Besuch organisiert, begrenzt und dokumentiert werden (für das sog. Contact Tracing). Spezielle Infrakstrukturen müssen eingerichtet und ein Konzept bei der Abteilung Langzeitpflege BS eingereicht werden.

Diesen Aufwand nehmen die Mitglieder von CURAVIVA Basel-Stadt gerne auf sich, wenn sie im Gegenzug ihren Bewohnerinnen und Bewohnern wieder den Kontakt zu ihren Partnern, Kindern, Enkeln und anderen Angehörigen ermöglichen können.

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